Eine Hummel im Anflug auf eine Sonnenblume.
Marienkäfer in unserem Obstgarten.
Schmetterling auf einer Zwetschkenblüte.
Bienen tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei
Bienenfleiß dient unserem Nutzen und unserer Gesundheit. Ohne Bienen wäre unsere Welt um ein Vielfaches ärmer. Bienen schenken uns nicht nur Honig, sie tragen auch zum ökologischen Gleichgewicht vieler Pflanzen und Kleintiere bei. Bienen sorgen dafür, dass die Artenvielfalt von Wild- und Kulturpflanzen erhalten bleibt. Durch ihre Bestäubungsarbeit wird der Fruchtansatz bei unseren Obstgärten auch wesentlich gesteigert.
Aber nicht nur Bienen sind für unsere Plantage so wertvoll.
Besonders bei kühler und regnerischer Witterung fliegen die Bienen nicht. Darum ist es wichtig, dass auch möglichst viele Hummeln in der Plantage zu Hause sind. Hummeln fliegen fast bei jedem Wetter.
Eine fleissige Hummel auf unserem Ribiselstrauch.
Wildbienen, Hummeln, Wespen
Auch wenn diese Insekten keinen Honig für uns Menschen produzieren, sind sie für die Blütenbestäubung sehr wichtig. So sind z.B. Hummeln bei niedrigeren Temperaturen aktiver als Bienen. Insbesondere bei Schlechtwetterperioden und in den kühlen frühen Morgenstunden sieht man deshalb Hummeln bei der Blütenbestäubung. Auch wir haben uns im Sinne des Artenschutzes dem Schutz dieser Insekten verschrieben und haben so Nistmöglichkeiten für diese Tiere geschaffen.
Unsere Vögel helfen das ganze Jahr im Obstagrten.
Die Vögel können die frostigen Temperaturen des Winters nur deshalb unbeschadet überstehen, weil sie ein dichtes Federkleid haben, das ihren Körper isoliert und sie im Winter vor zu großen Wärmeverlusten schützt.
Weil die normale Körpertemperatur der Vögel über 40 Grad liegt, ist dieser Schutz für ihr Überleben im Winter besonders wichtig.
Sie tragen im Winter ein dichteres Federkleid als im Sommer, um die Kälte zu Überleben und können ihr Federkleid zu einer Kugel aufplustern und so ihren Körper mit einem festen und schützenden Luftpolster umgeben.
Im Laufe des Jahres nutzen sich die Federn ab und einzelne Federn gehen auch verloren. Deshalb erneuern die Vogel regelmäßig ihr Gefieder.
Die meisten Singvögel wechseln im Spätsommer ihr Federkleid.
Die ausfallenden Federn werden laufend durch neue Federn ersetzt. Das bezeichnet man auch als Mauser.
Auf diese Weise erhalten diese Vögel ihre Flugfähigkeit, und in etwa zwei Monaten ist der Wechsel des Federkleides abgeschlossen. Dann tragen die Vögel im Winter ein neues und gut gegen die Kälte isolierendes Federkleid.
Wenn es sehr kalt ist, übernachten die meisten Vögel an geschützten Stellen - zum Beispiel in Baumhöhlen, in Nischen von Gebäuden oder in dichten Bäumen und Sträuchern.
Manche Arten errichten sich sogar Schlafnester - wie etwa der Haussperling.
Mit ihrem Federkleid können sie aber nicht jeden Wärmeverlust verhindern oder ausgleichen. Daher legen sich die Vögel während des Tages Fettreserven an, die als Brennstoff für die langen und kalten Winternächte dienen.
Deshalb benötigen die Vögel im Winter auch wesentlich mehr Nahrung als im Sommer.